5. August 2009

TagMyLagoon - Brauch ich nicht...










Foto IBM, gefunden auf dem Blog http://www.gadgeterija.net/, thanks Boris ;-)


...aber vielleicht erfüllt das neueste Experiment der Comune Venezia seinen Zweck, wie schon andere elektronische Neuerungen, die mir besser gefallen. Wie z. B. das IMOB-System oder ARGOS (kleine Pause im Büro - versüßt durch einen kurzen Blick auf den Canal Grande!).

Hier ist der entsprechende Link der Comune Venezia

auf italienisch und hier, leichter verständlich, die


Pressemeldung von IBM: Die Lagunenstadt nutzt Mobilgeräte als Fremdenführer

Venedig, Wien, 6. Juli 2009: IBM (NYSE:IBM) hat angekündigt, dass zusammen mit der Stadt Venedig für Nutzer von Mobiltelefonen mit 3. Juli ein Pilotprojekt gestartet wurde, das Besucher der Lagunenstadt auch an weniger bekannte Orte der Stadt führen, Informationen über historische Schauplätze bereitstellen und der “Überlastung” bestimmter Wege durch die Stadt entgegenwirken soll.

Voraussetzung für die Nutzung des neuen Services ist ein Wi-Fi Mobiltelefon, auf das sich Besucher die Applikation TagMyLagoon herunterladen können. Die Stadt stellt das für das Projekt notwendige Wi-Fi Netz mit Hotspots in der ganzen Stadt zur Verfügung.

TagMyLagoon funktioniert in der Weise, dass an ausgesuchten Orten Passivsensoren angebracht sind. Ausgesucht wurden die Plätze von der Associazione Guide Turistiche Venezia, dem Verein der Stadtführer von Venedig. Die Besucher erhalten über den Service mit TagMyLagoon Informationen über die Sehenswürdigkeit, sobald sie ein Foto davon mit dem Handy gemacht haben.

Das IBM Projekt mit der Stadt Venedig ist ein Schritt auf dem Weg zur IBM Smarter Planet Vision, der Vision einer intelligent vernetzten Welt. Denn TagMyLagoon nutzt das Zusammenspiel aus Sensoren und Endgeräten, die eine Verbindung zwischen Menschen, physischen Orten und Informationen durch Nutzung des Internets oder von Wi-FI Netzwerken in einer bisher nicht bekannten Form und damit neue Wege in deren Nutzung ermöglicht.

“Mit mehr als 20 Millionen Besuchern pro Jahr spürt die Stadt, die zu den berühmtesten der Welt zählt, die Auswirkungen der Umweltverschmutzung und zunehmende Belastung des fragilen Ökosystems. Das macht es notwendig, den Ansturm der Besucher besser zu bewältigen”, erklärt Michele Vianello, Vizebürgermeister der Stadt. “Durch das Projekt TagMyLagoon, das wir zusammen mit IBM gestartet haben, hoffen wir, einige Herausforderungen in Angriff zu nehmen, die Stadt 'smarter' und attraktiver zu machen, indem wir die bestehende Infrastruktur nutzen und unsere Ressourcen optimieren.”

IBM arbeitet mit Behörden in unterschiedlichen Ländern an „smarten“ Lösungen. In Singapur, Brisbane oder Stockholm unterstützt IBM die Stadtverwaltung im Kampf gegen Verkehrsstaus und die Luftverschmutzung durch intelligente Verkehrslösungen. Das Beispiel der drei Städte zeigt so wie andere auch, Wirkung und ist damit ein Beispiel für einen Schritt auf dem Weg zu neuen „smarteren“ Städten.

„Es ist wichtig, dass wir die Städte für die Zukunft unterstützen, sich zu offenen, dynamischen und spannenden Kommunen zu entwickeln” sagt Luciano Martucci, Präsident der IBM Italien. “In einer Stadt wie Venedig, die ein Weltkulturerbe ist, kann neue Technologie lokal Vorhandenes und existierende Infrastrukturen für Neues nutzen, das Vorteile bringt und direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Lagunenstadt hat. Gleichzeitig wird der Zugang zum historischen und kulturellen Erbe Venedigs in kosteneffizienter Weise verbessert.”

Das Pilotprojekt läuft drei Monate und dauert damit bis Anfang Oktober 2009. Mit Ende des Pilotprojekts werden IBM und die Stadt die Ergebnisse für eine Entscheidung über das weitere Vorgehen prüfen.

Kontakt für Presse-Rückfragen:
Dr. Gerda Ballik-Jaklitsch
Media Relations IBM Global Services,
IBM Österreich
Tel. (0) 1 21145 – 4028,
E-Mail: ballik_gerda@at.ibm.com

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