Eine hinreissende Ausstellung
Alefbet, gemalte Version |
besucherInnen beanspruchen.
Die Multimediadarstellung des Projekts "Alefbet" des russischen Künstlers Grisha Bruskin ist faszinierend, auch wenn man wie ich kaum Wissen über jüdische Kultur hat, oder wenig Interesse an religiösen Zusammenhängen. Wer sich nicht einfach nur von der wunderbaren Malerei Grisha Bruskins und der Umsetzung der Bilder in große gewebte Wandteppiche beeindrucken lassen will, kann dem Künstler FAQ stellen: Frage wählen, Frageknopf am Computer drücken und schon erzählt der Künstler auf einem lebensgroßen Display Details über die Hintergründe seiner Arbeit, mit intensivem 'Blickkontakt'. Klasse.
Für weitere Informationen und Diskussionsmöglichkeiten stehen StudentInnen der Universität Ca'Foscari zu Verfügung, die darauf warten angesprochen zu werden. Sie nehmen sich Zeit und sind eine Bereicherung dieser Ausstellungserfahrung.
Mehr inhaltliche Details finden sich im Eintrag des Blogs L'aqua bassa, der Kollege hatte mir den Besuch der Ausstellung empfohlen, die Empfehlung gebe ich hiermit weiter.
Haltestelle S. Zaccaria, dann weiter bis S. Maria Formosa. Im Hause der Fondazione gibt es 2 Fahrstühle in die 3. Etage. Man geht in den Bookshop, holt sich eine Freikarte an der Kasse (Eintritt zur Ausstellung Alefbet ist kostenlos), geht durch den von Carlo Scarpa gestalteten Parterreraum der Kanalseite zum Fahrstuhl. Wenn man (ohne Freikarte, das geht) direkt den Fahrstuhl in den zentralen Halle benutzt, landet man am Ausstellungsende, was aber kein Problem ist.
Alefbet, gewebte Version . |
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