Allerletztes Wort zur Biennale 2015
Eingang Zentralpavillon Giardini (Oscar Murillo) |
Jenseits der Kunst. Dienstfahrrad im Arsenale |
Entschleunigungsmaschine (4 Runden/Stunde) Giardini (Carsten Höller) |
Anthony Mills singt "Work Songs", 'Arena' Zentralpavillon |
2 englischsprachige Bloggerkollegen gehörten zum VorleserInnenteam, ihre Hintergrundberichte verlinke ich, spannend zu lesen!
Blog 'The Venice Project', Eintrag 29.6.2015 The Capital-ists
Blog 'Venezia Blog', Eintrag 14.10.2015 Of Capital Importance? Marx at the 56. Venice Biennale
und 17.10.2015 How I Came to Be in the Venice Biennale
Security, Pavillon VR China |
Ebenso die sehr beeindruckende Performance "Work Songs", ausdrücklich empfohlen in einem meiner Einträge. Für den Bloggerkollegen von Venezia Blog war es "My Favorite Work of Art" und sein Hintergrundbericht dazu ist sehr lesenswert. (Enthält einen Sound-Link zu einer Vorstellung von 'Work Songs' von Anthony Mills.)
Drache (Xu Bing) im nebligen Arsenale (Giaggandre) |
Dieses venezianische Hickhack interessiert mich wenig, die Frage, wie der Wert von Kunst entsteht, schon eher, dazu gab es erst gestern wieder einen lesenswerten Artikel von Philipp Meier in der NZZ "Vom Wert der Kunst". Auch die Rubrik 'Kunstmarkt' der ZEIT lässt manchmal Schlüsse zu für SelbstdenkerInnen. Aus meiner Sicht tut man gut daran, Kunst und Markt striktest, aber sensibel für Details, auseinander zu halten. Kein Problem, wenn man wie ich AusstellungskonsumentIn und nicht KunstkäuferIn und/oder -KunstbesitzerIn ist.
Zum Schluss noch das Resümee der Biennale selbst: "Great Audience Success"
Und, nebenbei, ein interessanter Termin: 1.12.2015, 19 Uhr, Köln, Museum Ludwig: Okwui Enwezor im Gespräch mit Kasper König "Ist Westkunst Weltkunst?"
Am Ende der Kunst: Venezianischer Sonnenuntergang |
Biennale 2015: 31 Einträge
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2 Kommentare:
Mal wieder ein fantastischer Beitrag. Vielen Dank für die klaren und klärenden Worte!
Ja, das ging mir ganz ähnlich - nach anfänglich sprödem Fremdeln mit manchen Beiträgen ist es die Biennale seit 30 Jahren, die am meisten Eindruck hinterlassen hat - und die erste, zu der ich deswegen noch ein zweites Mal gereist bin...
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