Nachtrag 12.12.19 Blog "I'm Not Making This Up" von Erla Zwingle Eintrag "The flood, the aftermath"
Ein bewegender und erschreckender Bericht, der gelesen werden sollte. Ich finde, er passt zu diesem Film vom wiederauferstehenden Venedig, und bin bei dabei nicht frei von Sarkasmus, leider. Der Markusplatz ist seit dem 12.11. alle paar Tage unter Wasser, was Besucher*innen eher spannend als dramatisch erleben. Und der Weihnachtsglitter der Piazza gaukelt Normalität vor, spiegelt nicht die Realität der Bewohner*innen.
In einer Woche, am 1. 12. 2019, findet dasnunmehr 5. Referendum zur kommunalen Trennung von Venedig und Mestre statt. Das Thema ist hochkompliziert und für Außenstehende (mich) nicht wirklich überblickbar. Ein paar Sätze zur politisch und ökonomisch schwierigen Verbindung der beiden Städte stehen schon im Eintrag vom 4.9.19 "Bettenboom in Mestre - Luxuslogis in Venedig":
"Die Stadt Mestre wurde 1926 nach Venedig eingemeindet. Als quasi proletarische Vorstadt der petrochemischen Industrie am Ufer der Lagune, mit ca. halb so vielen Einwohner*innen als damals im 'Centro Storico', also in Venedig, lebten. Die Bevölkerungsstatistik vom Dezember 2018 zählt 260.520 Bürger*innen im gesamten Stadtgebiet (inkl. aller Eingemeindungen), davon 52.996 Bürger*innen in Venedig (ohne Inseln der Lagune) und 116.996 Bürger*innen in Mestre/Marghera. Dieser Bevölkerungszuwachs und -wandel ist mit ein Grund für die Kommunalwahlergebnisse (Lega und weitere rechte Konsorten!) und die sich rasant ändernde Rolle Venedigs, die immer mehr als "Museumsviertel" der "Metropolitanstadt Venedig" bestimmt wird: das der finanziellen Verwertung dienende Touristenzentrum am anderen Ende der Brücke. Dessen räumliche Kapazitäten ihre natürlichen Grenzen haben und deshalb einträglicher genutzt werden müssen (Luxussegment!). Aber darüber hinaus leicht erweitert werden können, im "Venedig" an der Landseite der Brücke, in Mestre. Verkehrstechnisch kein Problem mit den Trenitalia-Bahnen vom Bahnhof Mestre nach Venedig-Santa Lucia ohne Zwischenstopp und Bussen von ATCV und ATVO, und, so der Verkehr die Nutzung der Schiene erlaubt, mit der Tram."
Die bisherigen 4 Volksentscheide führten jedenfalls nicht zur Scheidung. Ergebnis 1979 unter der damals noch sozialistischen Verwaltung des Bürgermeisters Mario Rigo (ein engagierter Vertreter der Trennung, dessen Tod vor wenigen Tagen in Venedig sehr betrauert wird): 72,3 % für die Einheit, 27,6 % für die Trennung. Nächster Versuch 1989 während der Amtszeit des Bürgermeisters Antonio Casellati der grün-roten Verwaltung: 57,8 für die Einheit, 42,2, für die Trennung. Der 3. Anlauf 1994 mit der Stadtverwaltung des linken Bündnisses mit Bürgermeister Massimo Cacciari ergab 55,6 % fürs Zusammenbleiben, 44,4, % fürs Auseinandergehen. Beim letzten Versuch 2002 unter Bürgermeister Paolo Costa des Mitte-links-Bündnisses wurde die erforderliche Wahlbeteiligung von 50 % nicht erreicht, damit war das Referendum ungültig. (Es gab im Lauf der Jahre einige weitere Referenden, und zwar zur Autonomie Venetiens. Hier geht es um eine nationalistische Bewegung, die mit der Autonomie Venedig-Mestre nicht verwechselt werden darf. Allerdings wurden die Trennungsversuche zwischen Venedig und Mestre mit Erfolg von den separatistischen Gruppen Venetiens instrumentalisiert.) Beim nächsten Vorstoß am 1.12. also soll die Frage " Sind Sie für die Aufgliederung der Stadt Venedig in zwei eigenständige Städte Venedig und Mestre gemäß dem bürgerinitiativen Gesetzesprojekt Nr. 8?" mit ja oder nein beantwortet werden. Die 256 Stimmbezirke (+ 14 Anstaltsbezirke) sind von 7 bis 23 Uhr geöffnet, die Auszählung erfolgt im Anschluss, das Ergebnis wird noch in der Nacht erwartet. Die Anzahl der wahlberechtigten Bürger*innen von Venedig+Inseln und Mestre steht erst in der letzten Novemberwoche nach der Ausgabe der Wahlkarten fest. Hochgerechnet von den bisherigen 4 Venedig-Mestre-Referenden kostet der Spaß eine gute Million, das muss die Demokratie wert sein. Die Stadt kalkuliert 700.000 € für die Wahlvorbereitungen, 150.000 Kostenerstattungen von Wahlleiter*innen, Wahlsekretär*innen und Stimmenauszähler*innen, 150.000 € für die Sonderausgaben der Verwaltungsabteilungen inkl. Stimmzetteln/ Bürobedarf und über 6.000 € für "buon pasto". Gutes Essen gehört auch bei einem Referendum dazu, wir sind in Italien. Interessiert uns das? Ich finde schon! Deutschsprachige Medien wissen dazu wenig und sagen fast nichts, weder im Vorfeld und im Nachgang wahrscheinlich nur, wenn eine Sensation zu melden wäre, aber für Venedig-Appassionati sind ein paar Fakten erhellend, die ich venezianischen Medien und social media entnehme. Z. B. auch die Folgekosten eines Wahlausgangs, der zur Scheidung führen würde: 2 Oberbürgermeister*innen kosten jährlich 132.000 € (Venedig als Regionalhauptstadt mtl. 6.400 €, Mestre nur mtl. 4.600 €). Der derzeitige Vizebürgermeister bekommt 5.200 € pro Monat, jährlich 62.500 €. 2 Vizebürgermeister schlügen für Venedig mit 57.600 € jährlich (4.800/Monat) und für Mestre mit 41.400 € 3.500 €), gesamt 99.000 € zu Buche (alles elegant von mir gerundet). Dazu kommen die Kosten für 2 Ratsvorsitzende von gesamt 79.200 €, bisher einer: 54.200 €. Die Zahl und Kosten der Referent*innen würden sich erhöhen, ebenso die Zahl und Kosten der Ratsmitglieder. Eine konkrete Auflistung weiterer Kosten bzw. Einnahmen, z. B. von Steuern aller Art, Hafengebühren u. Ä. finde ich nicht im www. (Ein Bereich, in dem mir zugegebenermaßen der italienische Wortschatz fehlt, aber mithilfe eines Lexikons...) Lediglich die Verkehrsbetriebe ACTV veröffentlichen eine Einschätzung der Folgen einer Trennung der beiden Städte mit der abschließenden Bemerkung (Google-Übersetzung): "Auf der Grundlage der obigen Ausführungen, der aktuellen Vorschriften und der derzeit verfügbaren Informationen scheint es unmöglich, dass die Trennung der örtlichen Bevölkerung einen allgemeinen Nutzung in Bezug auf die Dienstleistungen oder niedrigere Sätze bringen könnte. In der Tat würde die hypothetische Gemeinde Mestre im Rahmen des Dienstleistungsvertrags ein strukturelles Defizit von 13 bis 14 Mio. im Jahr verzeichnen... die in jedem Fall zu zahlen sind, um den Bestimmungen des Gesetzes über Dienstleistungsverträge zu entsprechen." Nun denn. Ich habe nicht den gesamten Text gelesen, da ich mir nicht zutraue, die Rechnerei sinnvoll nachvollziehen zu können.
Wer steht auf welcher Seite? Die Antwort ist nicht durchgängig eindeutig, sondern zwischen den politischen Parteien und Akteur*innen gibt es auch Zickzacklinien für und gegen Trennung, und für Enthaltung, die ein wichtiger Aspekt bei der Sache ist. Denn wer für die Enthaltung wirbt, wirbt nach der letzten Erfahrung eigentlich für die Einheit: ist das Referendum wegen mangelnder Wahlbeteiligung ungültig, bleibt alles beim Alten. Prominenter Enhalter ist, aus nachvollziehbarem Grund, Bürgermeister von Lega Gnaden Luigi Brugnaro. Denn nach einer Scheidung hätte er weder in Venedig noch in Mestre einen Job. Zur Enthältung rät ebenfalls, mit erstaunlichen Argumenten, der Ex-Bürgermeister Massimo Cacciari, der Philosoph: "Eine lächerliche Sache, unzeitgemäß, schädlich. Man will die Zahl der Parlamentsmitglieder in Rom verringern, da frage ich die Befürworter: warum wollen sie die Zahl von Referenten und Ratsmitgliedern derart hochziehen?" Enthaltung empfehlen auch die Gewerkschaften. Gegen die Trennung, fürs Zusammenbleiben ist der Vizebürgermeister von Mestre, Gianfranco Bettin, Soziologe und aktiv in den Themen Umwelt und Anti-Mafia, für die er den Zusammenhalt der Städte wichtig findet - ein nachvollziehbares Argument. Die Lega wählte Anfang Oktober eine neue Direktion, die zur Teilnahme am Referendum für die Einheit einlädt, aber nicht auffordert. Sie hat ohnehin eine starke Basis auf dem Festland, und sie will Venedig nicht aus ihrem sicheren Machtbereich Veneto entlassen, der Wiege der Lega Nord, aus der die heutige Lega für ganz Italien wurde. Ebenfalls gegen die Trennung sind die Berlusconi-Partei Forza Italia und der Partito Democratico PD. Für die Scheidung ist der kleine Teil der Lega, der bei den letzten Kommunalwahlen gegen die Berufung des parteilosen Luigi Brugnaro als Bürgermeister auftrat. Kopf der Gruppe ist Gian Angelo Bellati. Man will einen starken Lega-Mann an der Spitze der Metropolregion Venedig und nicht den parteilosen Selbstdarsteller Brugnaro. Für die Trennung und zwei autonome Städte wirbt auch die Bewegung 5 Sterne (M5S), nationale Regierungspartei, und ein Zusammenschluss weiterer Gruppen wie CGIL Venezia, Piu Mestre piu VeneziaundMestre Mia. Die Non-Proft-Organisation We are here in Venice informiert auch in englischer Sprache ausführlich und kompetent - pro Scheidung - auf Ihrer Website. Interessante Artikel sind z. B.:
Vor allem aber die Bürgerinitiative "Gruppo 25 Aprile", Sprecher Marco Sitran (siehe Video oben) und Marco Gasparinetti kämpft für die Trennung. Auf der Website "25 Aprile" steht (in italienischer Sprache) eine ausführliche Einschätzung "Was sich ändern würde und was sich NICHT ändern würde". (Die einzelnen Absätze kann man sich ggfs. von Google übersetzen lassen, den 1. Absatz habe ich schon eingefügt...) Gruppo 25 Aprile und die zweite wichtige Bürgerinitiative NoGrandiNavi warben und werben mit gut besuchten Informationsveranstaltungen (z. B. heute um 11 Uhr im Ateneo Veneto 💥) für die Trennung und rufen für heute, 14 Uhr zu einer Demonstration gegen Grandi Navi, MOSE und Brugnaro auf. Das Motto ist"MOSE ist das Problem, nicht die Lösung". Nach den bisherigen Hochwassern im November die Antwort auf die inkompetenten Behauptungen Brugnaros, sie seien Folge des Klimawandel - Rettung brächte die schnelle Fertigstellung der Hochwassersperren. Das ist ein griffiges Schlagwort. Und näher betrachtet ist es ein wesentlicher Teil des überaus kompexen Problems der Zukunft Venedigs und der Lagune. Aber was wäre die Lösung? Man wird es im Nachhinein wissen oder nie. Die Gletscher schmelzen, das Wasser steigt. MOSE hin, UNESCO Welterbe her. Arbeitet jemand an der Logistik für die Evakuation der mobilen Kunstschätze?
Gegen neue Regeln im Verfahren haben die Bürgerinitiativen Beschwerde eingereicht, weil seitens der Stadtverwaltung praktisch keine Werbung für das Referendum gemacht wird (und damit die Enthaltungen einseitig gefördert werden). Darüberhinaus habe Bürgermeister Brugnare mehrmals gesetzeswidrig zur Stimmenthaltung aufgerufen. Gleichzeitig wird der Aushang von Werbung für die Beteiligung - Aushänge, Fahnen etc. an Privathäusern und -wohnungen) mit Multe (Knollen sozusagen) bestraft und die Aushänge wenn nötig eigenhändig von der Polizei entfernt. Beschwerde wird auch geführt gegen die Regelung der Mindestwahlbeteiligung (50 % der Wahlberechtigten +1), die zur Ungültigkeit des letzten Referendumgs 2002 führte. 💥 Ergänzung 25.11. Die Informations- und Diskussionsvorlage der Veranstaltung am 24.11. von Gruppo 25 Aprile im Ateneo Veneto wurde heute veröffentlicht. Das Ateneo Veneto stellt die Filmdokumentation der Veranstaltung am 24.11. auf YouTube. Podium: Gianpaolo Scarante, Presidente Ateneo Veneto Interventi di:
Maria Laura Faccini, portavoce associazione Mestre Mia
Laura Fincato, già parlamentare e assessore Comune di Venezia
Marco Gasparinetti, portavoce Gruppo 25 Aprile
Nicola Pellicani, deputato Partito Democratico
Mara Rumiz, già assessore Comune di Venezia
Giorgio Suppiej, Presidente Venezia Serenissima
(Beide Informationen beantworten einen Teil meiner Fragen, siehe unten, soweit ich sie verstehe - weniger sprachlich als mangels detaillierter Hintergrundkenntnisse als Nicht-Venezianierin.) “
und 2 Tage vor der Abstimmung, 29.22., berichten schnell noch nur die TAZ: Eine Stadt - kein Disneyland und die SZ: Seenotrettungals deutschsprachige Zeitungen (soweit ich es überblicke)über das Thema.
Die Probleme
Korruption beim MOSE-Projekt,
Abwanderung der Bevölkerung aufs Festland,
mangelnde Bürgerorientierung und -beteiligungder Stadtverwaltung,
halbherzige und groteske Versuche der Besucherregulierung (Drehkreuze! Eintrittgebühren!),
Absicht, Mestre den ahnungslosen Besuchermassen als "Venedig" zu verkaufen und Venedig als lebendes Museum dem touristischen Luxussegment zuzuschlagen,
unverminderte Menge und Größe der Kreuzfahrtschiffe wider alle Absichtserklärungen und Wissen um die Bedrohung von Stadt und Lagune
viele andere mehr
und zu allem auch noch ein untauglicher Bürgermeister ohne Augenmaß, Qualifikation und Sensibilität
scheinen es mir den Versuch wert sein zu lassen, die Zuordnung und Lenkung in der KommuneVenedig grundsätzlich anders zu organisieren. Was mich allerdings irritiert, sind viele Informationen zu den praktischen Konsequenzen, die mir fehlen. Die Gehälter von zwei Bürgermeistern anstelle eines einzelnen reicht als Kostenrechnung nicht aus. Wie genau trennt man zwei völlig verschiedene Städte? Wie funktioniert dann das regionale Konstrukt "Metropolregion"? Müsste man darüber nicht im VORAUS sprechen? Wie wirkt sich die Scheidung auf das Leben der Bewohner*innen in den nächsten 10 Jahren aus (um nur mal kurzfristig zu denken)? Was passiert mit großen Einheiten wie z. B. Flughafen und Hafen, wem "gehören" die, bzw. deren Steuern? Was passiert mit MOSE und dem Schutz der Lagune? Wie kann man den notwendigen Umbau mithilfe echter Bürger*innenbeteiligung aushandeln? Wie die Verantwortlichkeiten?
Nicht nur mich erinnert das an ein anderes Referendum, dessen Drama wir seit Jahren mit Grausen erleben. Schlecht informierte Bevölkerung erstmal abstimmen lassen und hinterher mit Mühe aushandeln, wie mit dem Ergebnis umzugehen ist, ohne vorher die Beteiligung der Bürger*innen am großen Wechsel zu sichern und bei gleichzeitiger Notwendigkeit, verantwortungslose Glücksritter am Aufsatteln zu hindern. Ich hoffe nächsten Sonntag auf ein eindeutiges Sì zur Scheidung und viele kluge Venezianerinnen und Venezianer, die danach die richtigen Entscheidungen zur rechten Zeit treffen. In bocca al lupo!
In Venedig wurden sofort nach der ersten Hochwassernacht Nachbarschaftshilfen aktiv und vor allem Hilfsgruppen junger Leute. Schüler*innen, Student*innen, deren Bildungseinrichtungen tagelang geschlossen waren. Jetzt lernen und studieren sie wieder, aber trotzdem werden noch Hilfsaktionen für Bürger*innen mit Wasserschäden gefahren. Eine solidarische Stadt. Wenn wir in Venedig helfen möchten, wie, wenn nicht mit Geld. Ein schönes Beispiel ist die Edicola von Walter Mutti, die mithilfe eines Spendenaufrufs im Internet innerhalb 24 Stunden mit dem Spendenziel von 25.000 € wieder finanziert war. Kleiner Tweet dazu. Ich liste hier eine Reihe weiterer Spendenkampagnen auf: Wem das Mitgefühl mit den Menschen oder die Liebe zur schönsten Stadt und auch die Brieftasche locker sitzt, findet hier schnell eine Möglichkeit sich zu beteiligen.
Die Scuola Grande di San Giovanni Evangelista (die immer Spenden zu karitativen Zwecken annimmt), hat im Erdgeschoss der Scuola und in der Kirche San Giovanni Evangelista große Wasserschäden zu renovieren und bittet ausdrücklich um Spenden dafür. La Scuola ha subito, sta subendo danni gravissimi; colpita reiteratamente dall’onda di marea che ha raggiunto livelli di pochissimi centimetri inferiori a quelli del 1966. Tutte le nostre strutture del piano terra sono coinvolte: soprattutto la Chiesa di San Giovanni Evangelista, lo spazio Badoer, le due “casette” di pertinenza della Scuola ed il giardino; la sala delle Colonne, la Cappella della Memoria e le stanze adiacenti sottostanti lo scalone codussiano; gli uffici e la sala verde del bookshop. Solo la sala Stendardo è finora rimasta indenne. L’impegno straordinario, senza soluzione di continuità, che tutto il personale (e qualche confratello) ha saputo garantire - prima sulla base delle previsioni, quindi durante e dopo il verificarsi degli eventi - ha fatto sì che la gravità degli effetti negativi, ingenti, sia rimasta circoscritta “solo” a quanto la forza dell’acqua della laguna, la sua pervasività nelle strutture e negli impianti ha inevitabilmente prodotto. In una situazione tanto stressante per le strutture fisiche, gli apparati tecnici e di servizio, soprattutto per le persone, alcune note positive, non di poco conto, ci fanno bene sperare: i fondamentali apparati di servizio garanti dell’agibilità e della sicurezza rimangono finora efficienti; (fatta esclusione purtroppo per la Chiesa) passata ogni onda di marea la Scuola è stata resa prontamente fruibile e pienamente operativa (tanto che già nel giorno del picco più alto ha ospitato com’era previsto (sempre al meglio) un evento di rilievo nazionale ed inoltre l’Università Ca’ Foscari ci ha chiesto di poter ospitare un evento diventato per l’Ateneo improponibile); non ha subito conseguenze quanto sinora realizzato ed in corso d’opera per la salvaguardia ed il restauro dello Scalone del Codussi, con la sponsorizzazione straordinaria di Venetian Heritage. Molti di voi, generosamente, chiedono come poter concretamente contribuire per essere partecipi, nella misura del possibile, al ripristino ed al risanamento delle strutture danneggiate. Per questo, come già previsto nel sito della Scuola (www.scuolasangiovanni.it/beneficenza), basta effettuare un versamento sul: CC della Banca Intesa Sanpaolo, intestato alla Scuola Grande San Giovanni Evangelista di Venezia IBAN: IT56 H030 6909 6061 0000 0013 320 SWIFT (BIC): BCITITMM CAUSALE: Contributo riparazione danni acqua alta. 🔻 Bäckereien haben großen Schaden an Maschinen und Backöfen genommen. Die Bäckerei Dal Nono Colussi bittet in einer Spendenkampagne um 15.000 €, um wieder arbeitsfähig zu sein. 🔻 Das Ministerium für Kultur und Tourismus hat eine Spendenoption von 2 € per SMS eingerichtet. Unkomplizierter aber auch sparsamer gehts wohl kaum. Ich habe es versucht, hat leider nicht geklappt - ich habe den falschen Telefonprovider. Folgende sind kompatibel: TIM, Vodafone, Wind Tre, Fastweb, Tiscali, TWT (jeweils mobil und Festnetz); Iliad, PosteMobile, Coopvoce (jeweils nur mobil); Clouditalia, Convergenze (jeweils nur Festnetz). 🔻 Die Vereinigung italienischer Autoren und Verleger spendet für die venezianischen Buchhandlungen 150.000 € und hat ein Spendenkonto eingerichtet mit der Bitte um Unterstützung. (Die venezianischen Buchhandlungen verschenken in diesen Tagen ihre Bücher, um die beschädigten wegzuschaffen und die Geschäfte trocknen und renovieren zu können.)
Das Sestiere von Dorsoduro zwischen Kunsthandwerk und Kuriositäten mit Annabianca Traversa - Start an der Piazzale Roma (Ponte di Calatrava
Das jüdische Ghetto und das Viertel Cannaregio mit Giovanna Di Cataldo - Start am Bahnhof Santa Lucia (Eingang)
Venedig in der Literatur mit Domenico Moramarco - Start am Bahnhof Santa Lucia (Eingang)
Scuola Grande della Misericordia mit Ilaria Rizzardi - Start an der Scuola Grande della Misericordia (Eingang)
Dorsoduro und die Basilica della Salute mit Antonella Bracco - Start an der Basilica della Salute (Eingang)
Abseits der ausgetretenen Pfade, San Trovaso und die Akademie, mit Diane Figarella - Start an der Basilica dei Frari (Eingang)
Venedig an seinen Ursprüngen und der Rialto-Markt mit Donatella Gibbin - Start am Campo San Bortolo (Statue von Carlo Goldoni)
Die Sestiere von San Marco mit Elisabetta Ferrari - Start an der Kirche von San Zaccaria (Eingang)
Musik in Venedig und die Orte von Antonio Vivaldi mit Mauro Masiero - Start an der Piazza San Marco (Säule mit dem geflügelten Löwen von San Marco)
RESERVIERUNG: E-Mail an moradomenico@yahoo.it mit der Nummer der ausgewählten Tour und der Anzahl der Teilnehmer
BEITRAG: Kostenloses Angebot ab 10 € (Studenten 5 €)
Zahlungsmethode:
1. Überweisung Unter der Leitung von: Scuola Grande San Giovanni Evangelista von Venedig IBAN: IT 56 H030 6909 6061 0000 0013 320 SWIFT (BIC): BCITITMM Banca Intesa San Paolo Betreff: 7-12 Acqua Alta. Bestätigung der Teilnahme nach erfolgter Überweisung.
2. Barzahlung an den Reiseleiter zu Beginn der Tour.
Liste wird nach Möglichkeit erweitert. Bitte seid/seien Sie großzügig.
Der venezianische Autor Danilo Reato ("Die Masken der Serenissima", "Künstler im Cafè"), der auf dem Lido von Venedig lebt, schrieb in den letzten Tagen an seinen Bonner Verleger Arnold E. Maurer (Bonner Verlags-Comptoir) einige Mails über die Zustände in Venedig.
Anlegestelle S. M. Elisabetta, Lido Foto: Danilo Reato
12. November 2019 In dieser Nacht hätte das Schlimmst passieren können. Seit der Zeit der Aufzeichnung (1923) hat uns zum zweiten Mal eine außergewöhnliche Flut mit 187 cm über Meeresniveau erreicht. Nach der von 1966 mit einer Höhe von 194 cm war es die zweite, die mit einer Bora mit Windgeschwindigkeiten von 100 km einherging. Im Moment fließt das Wasser wieder ab. Wie Du siehst, gehört auch das zu Venedig, das früher oder später ganz in den Fluten untergehen wird. Also: wenn Du Venedig noch sehen willst, dann mach Dich bald auf den Weg, es ist nicht klar, ob es ein Morgen geben wird.
Campiello del Piovan bei San Tomà Foto: Danilo Reato
13. November 2019 The day after. Das ist wirklich eine Katastrophe: auf dem Lido sind am Gran Viale (der Hauptflanierstraße) zwei Geschäfte komplett zerstört worden, die Konditorei C. und ein Geschäft für Reinigungsmittel, in dem ein Feuer ausbrach. Der Supermarkt C. ist geschlossen, er ist voll Wasser gelaufen. Und auch die nächste Flut mit einer Höhe von 160 cm hat alle an der Haupteinkaufsstraße auf eine harte Probe gestellt. In Venedig stehen Gondeln im Trockenen vor den Hotels, auf der Piazza San Marco stand das Wasser in den historischen Cafès mehr als 1 m hoch. Das gilt auch für die Basilika von San Marco, die gerade restauriert wurde. Im Arsenal ist ein Boot fast bis zum Ende einer Gasse getrieben worden, andere sind gesunken. Bei einem Schiff ist das Ankerseil gerissen, es musste von der Hafenbehörde geborgen werden. Das ist wirklich das Ende dieser Stadt.
Helfer*innen entsorgen Hochwasserschäden Calle dei Nomboli Foto: Danilo Reato
15. November 2019 Venedig ist am Boden: ein Hochwasser folgt auf das vorherige. Auch heute waren es fast 160 cm. Es ist sogar schwierig geworden Brot einzukaufen, weil fast alle Backstuben unter Wasser stehen, Supermärkte sind überflutet. Auch hier auf dem Lido gibt es an der Haupteinkaufsstraße nur ein Lebensmittelgeschäft, das zum Glück ein paar Stufen höher liegt als die anderen und sich so gerettet hat. Der Gran Viale (die Haupteinkauftsstraße auf dem Lido von Venedig) war heute ein einziger Fluss, vom Anleger bis zum Meer. Auch die Vaporetto-Anlegestelle wurde verlegt. Am Dienstag fuhren die Schiffe nur von San Niccolò aus, und das nach einem improvisierten Fahrplan. G. (ein gemeinsamer Freund) pendelt, zwischen seinen drei Geschäften in denen gewaltige Schäden angerichtet wurden, und leider sinkt der Wasserspiegel nicht. Es gibt mehr oder weniger zwei Hochwasser pro Tag. Er hat mich heute angerufen. Sein Handy war ins Wasser gefallen und er hat so sein Adressverzeichnis verloren. Er wollte mir mitteilen, dass ein gemeinsamer Freund gestorben ist (...). Morgen werden D. und ich versuchen, die Kirche San Silvestro zu erreichen, wo die Beerdigungsfeierlichkeiten stattfinden, aber das wird ein Angang werden. Der Markusplatz wurde für Besucher gesperrt, nur Feuerwehrleute und Polizei dürfen durch. Die historischen Cafés sind betroffen, sogar das Florian hat Schwierigkeiten, obwohl es unter den Procuratie Nuove einige Stufen höher liegt, weil das Wasser den Holzfußboden, Stühle und Tische ruiniert hat. Ein wahres Unglück. Die Querini-Bibliothek bat um Hilfe, weil ein Teil der Bestände feucht wurde. Und so helfen denn viele Jugendliche, weil schon seit Tagen die Schulen geschlossen sind. Das Szenario ist wirklich apokalyptisch, und schon zittern alle vor einer neuen Flut, die die Stadt am Sonntagmorgen treffen könnte. Von der Biberrepublik, von der Goethe schrieb, scheint sich die Stadt zu einer Stadt der Aquanauten zu entwickeln.
Lido, Santa Maria Elisabetta Foto Danilo Reato
17. November 2019 Venedig ist in die Kniee gegangen. Zahllose Einrichtungen sind geschlossen. In der Stadt hängt eine schier endlose Zahl von Zetteln an den Geschäften, die auf die Situation reagieren und verdeutlichen, dass unklar ist, wann man wieder öffnen kann. (...) Das Café Florian hat heute über die Presse verlauten lassen, dass man nicht vor Mittwoch den Betrieb aufnehmen könne. Das ist nicht einmal1966 passiert. Das Cafè Lavena ist seit Tagen in einer Art Belagerungszustand. Der Geschäftsführer kann ebenfalls nicht sagen, wann die Geschäfte wieder laufen können. So betrachtet erlebt Wagner, der dort komponierte, noch einen Walkürenritt. In den Buchhandlungen haben etwa 15.000 Bände einen Wasserschaden abbekommen, sie werden einfach weggegeben, so sind sie wenigstens in Sicherheit. In der Buchhandlung "Acqua Alta" ('Hochwasser') floss das Wasser sogar in die dort aufgestellten Wannen; und die Gondel, die in der Mitte der Buchhandlung steht, hob sich an. Deshalb titelte der "Corriere del Veneto" heute: "Tränen in einer Buchhandlung für 15.000 papierne Opfer". Auf den Inseln Pellestrina und Burano hält die Flut nun schon seit 20 Stunden an. Die Situation ist deshalb so dramatisch, weil auf diesen beiden Inseln die Häuser in einer Art Standardbauweise gebaut wurden. Das bedeutet, dass Küche und Esszimmer ebenerdig liegen, die Schlafzimmer oben. So konnte das Hochwasser Küche, Herde, Kühlschränke und Waschmaschinen, zudem die ganze Elektrik ruinieren. Auf Pellestrina hätten enorm leistungsfähige Pumpen arbeiten sollen, aber die Verteilkästen für die Stromzufuhr waren ebenerdig aufgestellt. Und dann kam das Hochwasser und setzte die zentrale Stromzufuhr für die Pumpen außer Funktion. Ein echtes Desaster. Fischerboote, die sich losgerissen haben, treiben in der Lagune umher oder gehen am nächstbesten Strand auf Grund. In Venedig rutschte an den Zattere ein Zeitungskiosk in den Kanal und man weiss nicht einmal, wo man ihn bergen soll. Am Ponte delle Guglie hat ein Kioskbesitzer über Stunden versucht, seinen Kiosk durch sein Körpergewicht so zu beschweren, dass er nicht langsam in den Kanal gleiten konnte, bis die Feuerwehr kam und die Situation rettete. Das wäre sonst ein wirkliches Desaster geworden, da der Kanal an dieser Stelle sehr flach ist und der Kiosk (...) den Schiffsverkehr behindert hätte. Die Piazza San Marco ist auch heute gesperrt. Die Polizei sorgt dafür, dass nur denjenigen Personen Durchlass gewährt wird, die dort ein Geschäft besitzen. In all diesem Durcheinander gab es dann auch noch ein paar mediale Trittbrettfahrer. Eine Filmgesellschaft drehte einige Szenen eines bestimmten Films. "Die Show muss weitergehen", meinten die Schauspieler, und sie ernteten damit einen Proteststurm in den Social Media. Die Produktionsfirma entschuldigte sich und stellte das Filmen ein. Verrückte Sache. Übersetzung: Arnold E. Maurer
Berichte zur Schreckensnacht des 12.11. (die ich bis nach Mitternacht entsetzt am Computer mit den Webcams Venedigs verbrachte) und den folgenden Tagen finden sich weiter unten mit vielen Medienlinks. Hier folgen einfach nur praktische Informationen.
Nach der allgemeinen Schließung aller Schulen und Hochschulen HEUTE geben bisher weitere Institutionen die Schließung bekannt: ganztags Biblioteca Marciana, Fondazione Querini Stampalia, Fondazione Cini (auf S. Giorgio Maggiore und in Dorsoduro), Fondazione Bevilacqua la Masa (Piazza S. Marco und Dorsoduro), Biennale (Giardini und Arsenale), Peggy Guggenheim Collection. Nur vormittags: alle städtischen Museen (das Hochwasser hat bei 1,60 m gegen 9:30 Uhr seinen Scheitelpunkt erreicht und geht jetzt zügig zurück). Kein Direktverkauf von ÖPNV-Fahrkarten heute. Alilaguna informiert über den Stand der Flughafenverbindung (Wasserkanal des Flughafens geschlossen).
Die Ausstellungen der Biennale sind heute wieder geöffnet. Schäden an Kunstwerken werden nicht gemeldet. Unter diesem Link werden ggfs. Updates gegeben.
Ich will diesen Eintrag schließen mit zwei mich irritierenden Beobachtungen. Die erste ist ein Tweet des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte vom 14.11. 18:53 Uhr
Deliberato in Cdm lo stato di emergenza per #Venezia. Stanziati 20 mln, i primi fondi per gli interventi più urgenti, a sostegno della città e della popolazione. Al lavoro per il piano per gli indennizzi a privati e commercianti e per rifinanziare la legge speciale per Venezia
Korrekt fände ich, wenn Herr Conte auch bei dieser dramatischen Ausgangslage die üblichen Kanäle seines Presseamtes einsetzen würde. Ncht er lässt "der Stadt und der Bevöälkerung" 20 Millionen freundlicherweise zukommen, sondern das Land Italien aus der Steuerkasse. Der Idiot im Weißen Haus sollte kein Vorbild für seriöse Politiker*innen sein. Die zweite Beobachtung ist ebenfalls zunächst nur ein Tweet der Comune Venezia vom 15.11., 12:22 Uhr. Ganz lakonisch - eine Kontonummer unter dem Titel "Eine Hilfe für Venedig, ihre Bevölkerung und die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aktivitäten". Inklusive Übersetzung "für die ausländischen Leute die Venedig lieben...". WAS IST DAS BITTE? Ich vermutete eine Trollaktivität und prüfte die Website der Comune Venezia. Aber nein, wirklich ein Spendenaufruf der Stadt, aus dem Handgelenk, vielleicht angezettelt nach dem Erfolg der Spendenaktion für Walter Muti und seine Edicola - ohne Details und Erläuterungen, wer für diese "Hilfsmaßnahme" verantwortlich sei une wer wann wie in den Genuss der Spenden kommen soll! Das beflügelt die Phantasie über die Qualität von Organisation und Verteilung und mehr noch das Mitgefühl für die arme Bevölkerung, die nicht nur mit einer menschengemachten Katastrophe, sondern auch mit einer chaotischen dilettantischen Stadtregierung geschlagen ist. Ich versuche sachlich zu bleiben und empfehle deshalb noch einen letzten Kommentar zur Situation, die
There is something so different in Venice from any other place in the world, that you leave at once all accustomed habits and everyday sights to enter an echanted garden.
Carlo Fruttero:
Perché nessun' altra città al mondo è immersa come questa non già nell'acqua ma nel tempo. È il tempo che circola nei canali, lambisce i palazzi, scivola tra piccoli ponti, cupole, erosi gradini di pietra; è il tempo che impregna persino gli umili souvenir in vendita per i turisti.
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Fletcher, C. & Da Mosto, J: The Science of Saving Venice. Umberto Allemandi 2004
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Venzia scomparsa; Alvise Zorzi, 2 Bde., Banca Cattolica del Veneto
Vidal in Venice; Gore Vidal; Summit Books 1985
Von Tizian bis Tieopolo, Venezianische Zeichnungen; Städel Museum; Michael Imhof Verlag 2006